9. Treffen der Sächsischen Schützenvereine 2005

Das 9. Treffen der Sächsischen Schützenvereine fand in diesem Jahr in Branderbisdorf statt. Trotz umfangreicher Werbung für diesen Tag konnte nur ein kleiner Teil unserer Vereinsmitglieder an dieser Veranstaltung teilnehmen. Die kleine Abordnung der Schützengesellschaft Kamenz e.V. traf sich mit eigenem PKW auf dem Parkplatz am Dresdner Tor. Einige Vereinsmitglieder fuhren mit dem Bus der Bröthener Schützen die nur eine begrenzte Zahl freier Plätze hatten. Nach Ankunft auf dem Festgelände in Branderbisdorf führte unser Weg in die 1,5 Km entfernte Kirche zum ökumenischen Gottesdienst. Nach den Predigten des katholischen und evangelischen Pfarrers, beendete ein Bergmannschor die Andacht. Nun stellten wir uns zum großen Festumzug. Der ging durch die Stadt zurück zum Festgelände. Die etwas optimistische Zeitschätzung des Veranstalters zwang uns hier einige Minuten zu warten. Danach sprachen die Festredner, Abschluss dieser Zeremonie war die Fahnenweihe der neuen Fahne von Brand. Danach wurden alle Fahnenträger nach vorn beordert und es gab die Erinnerungsschleifen. Die lange Zeit hatte alle hungrig und durstig gemacht und deshalb war der nächste Weg ins Festzelt. Hier trafen sich dann Raack, Dieter, Tielck, Rüdiger und Frau Brigitte, Ryll, Gudrun und Liebisch, Karin. Unsere Adlerschützen Just, Ilona, Just, Reinhard, Ryll, Rudi und Liebisch, Claus trafen sich beim Einschreiben. Die Ausschreibungen waren etwas ungewöhnlich. Es wurde zunächst auf zwei Adler geschossen, davon war einer den Schützen und der andere den Einwohnern des Ortes vorbehalten. Nur wer die festgesetzten Adlerteile abgeschossen hatte kam ins Finale. Das Finale war ein neuer Adler, den man das Herz abschießen musste. Es war am Ende ein teurer Spaß denn 3 Pfeile kosteten 3,- €. Die Armbrust war nicht zielgenau und ging ca. 50 Zentimeter unter Ziel. Es gelang unseren Verein nicht einen Schützen ins Finale zu bringen. Dafür gab es für jede abgeschossene Feder ein kleines Sektfläschchen. Am Ende gingen wir ins Festzelt und setzten unsere Essen- Biermarken um. Die Veranstaltungen im Festzelt waren unterhaltsam.
Die Veranstalter hatten sich große Mühe gegeben.
Claus Liebisch


 

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